Und wieviele menschliche Opfer und historisch bedeutende Bauwerke waren es in den vergangenen Jahren des 21. Jh.??

1552 war nach einer langen und heraus­ra­genden Geschichte, in der sie für einen Augenblick im Mittelpunkt des Reiches stand, das Ende einer einst be­deu­ten­den Burg gekommen. Kaum je­mand zeigte noch Interesse am Wieder­aufbau, und so geriet die ehemals stolze Burg in die Hände von Räubern - Stein­räubern -, wurde ab­getra­gen und verfiel.

Die ganze Geschichte - vom Anbeginn bis zur Zerstörung erfahren Sie in zwei Teilen durch Klick auf das Menüfeld oben und dann auf "Burggeschichte 1. Teil oder 2. Teil". Es erwartet Sie eine spannende Geschichte, die in's hohe Mittelalter und eine gar schlimme Zeit unmittelbar nach der Re­for­mation führt.

Wiederaufbau des eingefallenen Bergfrieds um 1892

Um den vollständigen Verfall zu stoppen fanden sich endlich 1892 Bewohner der umliegenden Dörfer (Die Stadt Salzgitter wurde erst am 1. April 1942 aus der Taufe gehoben, d.h. es gab sie noch nicht!), um zu verhindern, dass die Reste der Burg vollends verschwanden. Es war die Geburtsstunde des "Ver­schönerungsvereins Burg­berg Lich­ten­berg", Vorgänger des heutigen Fördervereins "Burg Lich­ten­berg". Dessen Ge­schich­te bereiten wir gerade auf, denn der Verein feierte 2017 seinen 125. Geburtstag, ist also älter als die Stadt Salzgitter selbst.

Wenn Sie den Wunsch haben, eine mittelalterliche Wurf­maschine kennenzulenen oder ggf. nachzubauen, dann ver­weisen wir Sie gern auf unsere Vorführungen im Jahr 2022 an jedem ersten Sonntag im Monat (Ausnahme Juni 2022) und den Bericht von Uwe Strack: Wurf­ma­schine. Termine für Vorführungen der Wurftermine teilen wir aber auch in den Lokalzeitungen Salzgitters mit.

Selbstverständlich können Sie auch für einen besonderen Anlass - Betriebsausflug, Hoch­zeits­feier, Jubiläum, Geburtstag etc. - eine Vorführung oder Führung bestellen. Dann schicken Sie hier bitte eine Mail an den Förderverein

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